Tja, bei Heidenheim bleibt es an dieser Stelle wieder überschaubar. Aber wir versprechen: Die sportliche Bilanz spricht für unsere SGE.
Der 1. FC Heidenheim
Am 14. August 1846 wurde die Turngemeinde Heidenheim gegründet, die sich 1852 auflöste und 1862 wieder gründete. 1872 erfolgt die Umbenennung in TV Heidenheim, 1911 wurde eine Fußballabteilung gegründet. Diese machte sich 1922 als VfR 1911 Heidenheim selbständig. In den 1930er, 1940er und 1970er Jahren gab es einige Fusionen, heraus kam 1972 der „Heidenheimer SG 1846“. Der HSB steht für Heidenheimer Sportbund, der als Mehrspartenverein bis heute tätig ist. Die Fußballer beschlossen, sich zum 1. Januar 2007 als rechtlich eigenständiger Verein vom HSB abzuspalten. So entsand der 1. FC Heidenheim. Die Vereinsfarben sind blau-rot-weiss. Die größten Erfolge des Vereins sind Meisterschaften in der Zweiten Liga (2023) und Dritten Liga (2014) sowie in der Regionalliga Süd (2009). Weiterhin wurde in Summe sechs Mal der Württembergische Verbandspokal gewonnen.
Statistisches
Die Statistik spricht für unsere SGE: Insgesamt trafen der FCH und die magische SGE fünf Mal aufeinander. Wir siegten vier Mal, ein Spiel haben wir verloren. Das war übrigens das erste Aufeinandertreffen zur Saisoneröffnung des 1. FCH am 18. Juli 2015. Heidenheim siegte 2:1, für die Eintracht traf Castaignos. Viel lieber erinnern wir uns jedoch an das Achtelfinale im DFB-Pokal 2017/18. Am 20. Dezember 2017 haben wir mit 2:1 nach Verlängerung in Heidenheim gewonnen, die Treffer erzielten Gacinovic und Haller. Auch das letzte Aufeinandertreffen haben wir gewonnen, und zwar am 1. Dezember 2024. Die Eintracht-Treffer zum 4:0-Auswärtssieg erzielten Marmoush (2), Chaibi und Ekitiké.
Der berühmteste Heidenheimer
Der berühmtester Heidenheimer Spieler ist wohl Horst Blankenburg, der aus der Jugend des VfL Heidenheim hervorging. Über den 1. FC Nürnberg, Wiener SC und TSV München 1860 landete er 1970 bei Ajax Amsterdam und gewann 1971, 1972 und 1973 den Europapokal der Landesmeister. Seit 1975 beim Hamburger SV, holte er 1976 den DFB-Pokal und 1977 den Europapokal der Pokalsieger.
Für beide Vereine aktiv
Für beide Vereine spielten Nico Frommer, Kevin Kraus, Diant Ramaj, Michael Thurk, Marcel Titsch-Riveiro und Jan Zimmermann.